In diesem Jahr musste die Landesleitzentrale bereits zweimal zum Garni Hotel Herold im Ort Maria Lankowitz wegen eines Brandmeldeanlagenalarms alarmieren. Bei beiden Einsätzen handelte es sich glücklicherweise um Täuschungsalarme, sodass rasch Entwarnung gegeben werden konnte. Der erste Alarm wurde durch Zigarettenrauch und der zweite durch einen defekten Melder ausgelöst.
Um die Sicherheit der Gäste und des Personals zu erhöhen, lud das Garni Hotel Herold unter der Leitung von Geschäftsführerin Danja Herold zu einer Begehung ein, bei der auch die Brandmeldeanlage erklärt wurde. Während dieser Begehung, die von Frau Herold geleitet wurde, konnten wichtige Informationen über die Gefahren eines möglichen Brandes im Hotel vermittelt werden.
Das Hotel bietet insgesamt 25 Zimmer für Übernachtungsgäste an. Im Anschluss an die Begehung wurde die Funktionsweise der Brandmeldeanlage erläutert und der Brandschutzplan überprüft, um sicherzustellen, dass im Falle eines Einsatzes der Brandherd schnell gefunden werden kann. An dieser Übung nahmen 12 Mitglieder der Feuerwehr Maria Lankowitz teil.
Wir danken dem Garni Hotel Herold für die Zusammenarbeit und das Engagement für den Brandschutz!
Bilder: LM d.V. Daniel Haushofer
Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 07. April 2025, fand eine spannende und lehrreiche Übung zum Thema „Personenrettung aus Fahrzeugen und Spineboard“ statt. Unter der Leitung unseres Sanitätsbeauftragten LM d. S. Lucas Neßhold wurde zunächst die Rettung einer bewusstlosen Person aus einem Fahrzeug demonstriert. Als Übungsobjekt diente unser KLF-A, das als Unfallfahrzeug fungierte. Im Anschluss hatten alle Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit, den Vorgang selbst durchzuführen und wichtige Handgriffe zu festigen.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Anlegen des Lenkradairbagschutzes. An einem Übungsfahrzeug wurde der fachgerechte Einsatz dieses Schutzmittels demonstriert und anschließend praktisch geübt. Dabei wurde besonders auf die Gefahren eines nicht ausgelösten Airbags hingewiesen. In diesem Zusammenhang wurde auch die wichtige Rolle des sogenannten „inneren Retters“ geübt: Diese Person steigt ins Fahrzeuginnere ein, um die verunfallte Person zu betreuen, zu stabilisieren und vor weiteren Gefahren zu schützen. Dabei kommt es auf ruhiges, sicheres Arbeiten und gute Kommunikation im Team an.
Im weiteren Verlauf der Übung wurde die Rettung einer bewusstlosen Person aus einem LKW simuliert. Mithilfe des Spineboards und unter Einsatz vereinter Kräfte wurde ein Kamerad, der im TLF-A eine bewusstlose Person darstellte, möglichst schonend aus dem Fahrzeug befreit. Auch dieser Abschnitt wurde mehrfach durchgespielt, um allen Teilnehmenden die Gelegenheit zu geben, die Technik selbst anzuwenden.
Den Abschluss der Übung bildete der schonende Transport einer verletzten Person mittels Spineboard und Korbtrage. Dabei wurde nicht nur auf die Technik, sondern auch auf Teamarbeit und Kommunikation besonders geachtet.
Diese Übung bot für allen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Kenntnisse im Bereich der Personenrettung praxisnah zu vertiefen. Vielen Dank an unseren Sanitätsbeauftragten für die Vorbereitung und Durchführung!
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, OLM d.F. Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am 24. März 2025 fand eine Winterschulung über das Thema Atemschutz statt, zu der Atemschutzbeauftragter HLM d.F. Martin Kranzelbinder gemeinsam mit seinem Stellvertreter OBI Daniel Gspurning eingeladen hatte. Im Fokus der Schulung stand eine praxisnahe Atemschutzübung, die sich mit dem Hohlstrahlrohr, der richtigen Türöffnung im Einsatz sowie der Atemschutzaußenüberwachung beschäftigte.
Die Übung begann mit dem Aufbau von zwei C-Angriffsleitungen ausgehend vom TLF-A 3000, bei der das Hohlstrahlrohr zum Einsatz kam. In einer theoretischen Einheit wurden die anwesenden Mitglieder umfassend in die Funktionsweise und die korrekte Einstellung des Hohlstrahlrohres eingewiesen. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlernte in praktischen Übungen anzuwenden.
Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Die erste Gruppe bestand aus aktiven Atemschutzträgern und die zweite aus Mitgliedern, welche keinen Atemschutzgeräteträgerlehrgang an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring absolviert hatten. HLM d.F. Martin Kranzelbinder demonstrierte den Atemschutzgeräteträgern die richtige Vorgehensweise bei einem Innenangriff und erläuterte detailliert den Prozess der Türöffnung bzw. worauf im Einsatzfall zu Achten ist. Diese Theorie wurde anschließend an einer Übungstür praktisch umgesetzt.
Währenddessen erhielt die zweite Gruppe von OBI Daniel Gspurning Informationen darüber, wie ein Atemschutztrupp im Einsatzfall unterstützt werden kann. Dabei wurden unter anderem die Bereitstellung und Funktionsweise der Wärmebildkamera sowie die Bedeutung der Atemschutzaußenüberwachung erklärt.
Insgesamt konnten 18 Mitglieder zur Übung begrüßt werden. Ein herzlicher Dank gilt dem Team des Atemschutzes für die Organisation der Übung!
Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer, OLM d.F. Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 17. März 2025, stand eine Begehung bei der Firma Stoelzle Oberglas in Köflach auf dem Programm. Organisiert wurde sie von unserem Gruppenkommandanten und Wasserdienstbeauftragten BI Patrick Suntinger, welcher gleichzeitig auch Kommandant der Betriebsfeuerwehr Stoelzle Oberglas ist.
Nach einer kurzen Einführung im Rüsthaus fuhren wir zur Betriebsfeuerwehr. Ausgestattet mit dem notwendigen Sicherheits- und Schutzzubehör startete die Führung durch das Werksgelände.
Besonders wichtig für unsere Kameradinnen und Kameraden waren Informationen über Zugänge und Saugstellen, da unsere Feuerwehr im Ernstfall gemeinsam mit der Feuerwehr Köflach zu den erstankommenden Kräften zählt.
Über Trockenleitungen kann Wasser direkt über die Saugstellen in die Produktion zu den Glaswannen gepumpt werden, welche flüssiges Glas beinhalten.
Die Führung führte uns weiter in den Keller der Produktion, wo wir Einblick in die Kühlmechanismen und Wasserentnahmestellen erhielten. Anschließend wurden uns die Produktionsstätten und sämtliche Wasserhydranten gezeigt. Weiter ging es zur Messwarte, wo wir einen Überblick über das gesamte Steuerungssystem bekamen. Abschließend besichtigten wir den Heizöltank sowie die Lagerhallen. Den Abschluss bildete die Photovoltaikanlage, die auf fast allen Hallendächern installiert ist.
Ein großes Dankeschön an HBI Patrick Suntinger, der uns diese Führung ermöglichte. Dadurch konnten wir uns einen umfassenden Überblick über die Hotspots und Gefahrenzonen des Betriebes verschaffen, um im Einsatzfall bestmöglich vorbereitet zu sein.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 17. Februar 2025, stand der Wasserdienst im Mittelpunkt unserer Übung.
HBI Harald Sorger eröffnete die Schulung mit einleitenden Worten und wies darauf hin, dass die Vorbereitungen für unser Stadlfest bald beginnen.
Anschließend übergab er das Wort an unseren Wasserdienstbeauftragten, BI Patrick Suntinger, der von den Einsatztauchern OBI Daniel Gspurning und OLM d.V. Dominik Kinzer unterstützt wurde.
Die anwesenden Kameraden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe erhielt von OLM d.V. Dominik Kinzer in der Fahrzeughalle eine detaillierte Einführung in die Tauchausrüstung. Er erklärte die Unterschiede zwischen Nasstauch- und Trockentauchanzügen und demonstrierte die korrekte Handhabung des Tauchgeräts. Besonderes Augenmerk legte er auf die Unterstützung beim Anlegen der Ausrüstung, wie das Schließen des Reißverschlusses beim Trockentauchanzug. Zudem beantwortete er zahlreiche Fragen der interessierten Kameraden.
Die zweite Gruppe wurde von BI Patrick Suntinger und OBI Daniel Gspurning zum Thema Tauchunfall und Sauerstoffkoffer geschult. Sie erklärten ausführlich den Inhalt und die Anwendung des Sauerstoffkoffers und betonten die Bedeutung der Sauerstoffgabe nach einem Tauchunfall. Zudem wurde das DAN-Europe Flussdiagramm für Tauchunfälle vorgestellt und dessen Anwendung bei Einsatztauchern erläutert. Ergänzend wurde der 5-Minuten-Neuro-Check behandelt, bei dem stets Helfer erforderlich sind. Auch die Rettungskette sowie die Kontaktaufnahme mit der Druckkammer Graz, deren Nummer auf allen unseren Einsatzhandys gespeichert ist, wurden ausführlich besprochen. Alle Fragen der Teilnehmer wurden detailliert beantwortet und praxisnah erläutert.
Nach etwa einer halben Stunde wechselten die Gruppen die Stationen, bevor der Abend in einem kameradschaftlichen Teil ausklang. Ein herzlicher Dank gilt unserem Wasserdienstbeauftragten und den Einsatztauchern für die Durchführung dieser besonderen und informativen Winterschulung.
Bilder: OBI Daniel Gspurning, BI Patrick Suntinger, OFF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 10. Februar 2025, stand das Übungsthema „Brandmeldeanlage JUFA Maria Lankowitz“ auf dem Plan. Unser Ausbildungsbeauftragter, HLM Peter Jandl, begann die Übung im Rüsthaus mit einer kurzen Theorieeinheit, in der die verschiedenen Aspekte der Brandmeldeanlage für die teilnehmenden Mitglieder erläutert wurden.
Im Anschluss an die theoretische Einführung wurde die Feuerwehr Maria Lankowitz im Rahmen einer Räumungsübung zum JUFA alarmiert, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Unter der Leitung von Übungseinsatzleiter HBI Harald Sorger rückten 11 Kameradinnen und Kameraden aus, um einen simulierten Brand im 2. Obergeschoss zu löschen.
Bereits auf der Anfahrt bereitete sich der Atemschutztrupp vor, indem er die im LKW-A befindlichen Geräte aufnahm. Nach einer kurzen Einweisung durch den Gruppenkommandanten machten sie sich mit einem Schlauchpaket ausgestattet auf den Weg in das 2. Obergeschoss, um die Brandbekämpfung ausgehend vom Wandhydranten durchzuführen.
Nachdem der Brand erfolgreich gelöscht wurde, hatte HLM Peter Jandl die Gelegenheit, vor Ort die Brandmeldeanlage näher zu erläutern und auf die verschiedenen Varianten der BMA-Alarme einzugehen. Im Anschluss stellte sich die neue JUFA-Leiterin des Standortes in Maria Lankowitz, Alina Ledineg, vor und lud die Anwesenden zu einem Getränk ein.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer
Bei der Montagsübung am 03. Februar 2025 stand erneut das Thema LKW-A auf dem Übungsplan. Die Schulung begann mit einer Vorstellung des neuen Einsatzhandys, das im LKW-A mitgeführt wird. Unser Schriftführer OLM d.V. Dominik Kinzer erklärte dessen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten ausführlich.
Anschließend übernahm unser Maschinenmeister OBM Andreas Schübel die Leitung der praktischen Übung. Der erste Programmpunkt war die Montage der Schneeketten. Zunächst wurde anhand des Reserverades die richtige Vorgehensweise demonstriert, bevor die Teilnehmer die Montage direkt am LKW-A selbst ausprobierten.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Bedienung der Ladebordwand. Hierbei wurde nicht nur das sichere Handling erklärt, sondern auch das Einklappen, um längere Gegenstände zu transportieren oder Schlauchmaterial während der Fahrt von der Ladefläche aus zu verlegen. Besonders betont wurde das erforderliche Fingerspitzengefühl, um die Ladebordwand beim ersten Versuch exakt an die gewünschte Stelle zu positionieren.
Danach stand die Verladung von Rollcontainern und Europaletten auf dem Programm. Es wurden verschiedene Verladevarianten ausprobiert und die dazu gehörige Ladungssicherung besprochen, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.
Zum Abschluss der Schulung folgte eine kurze Rundfahrt durch das Ortsgebiet. Dabei wurden markante Stellen angefahren und mögliche Zufahrtsvarianten analysiert, insbesondere dort, wo aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nur eine bestimmte Fahrtrichtung möglich ist.
Für die 18 Kameradinnen und Kameraden war es eine lehrreiche und praxisnahe Schulung an unserem neuen Fahrzeug. Ein großer Dank gilt unserem Maschinenmeister OBM Andreas Schübel für die hervorragenden Erklärungen und die professionelle Schulung!
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 20. Jänner 2025 stand das Thema: LKW-A am Übungsplan. Unser Kommandant HBI Harald Sorger gab eine kleine Einschulung zu der Ausstattung und der Beladung des LKW-A.
Besprochen und präsentiert wurde die Fahrer- und Mannschaftskabine samt Ausstattung und Zubehör, damit wir im Einsatzfall wissen, wo sich was befindet.
Des Weiteren wurden uns auch die einzelnen Rollcontainer präsentiert, die wir je nach Einsatzszenario beliebig auf den LKW-A beladen können. Zusätzlich bekamen wir einen wichtigen Input über einige technische Details vom LKW-A als auch über das Verhalten im Einsatzfall.
Vielen Dank an HBI Sorger für die informative Schulung des neuen Fahrzeugs, somit ist die Mannschaft bestens auf den Einsatzfall vorbereitet.
Bilder: LM d. V. Daniel Haushofer
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am Samstag, dem 18. Januar 2025, fand bei der Feuerwehr Maria Lankowitz eine 8-stündige Erste-Hilfe-Ausbildung statt. Insgesamt 12 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Maria Lankowitz, Kemetberg und Salla nahmen an dieser Schulung teil.
Die Ausbildung wurde von Frau Kristina Flecker von der Feuerwehr Voitsberg geleitet. Dank ihrer langjährigen Erfahrung beim Roten Kreuz konnte sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur fundiertes Fachwissen vermitteln, sondern auch wertvolle Einblicke aus der Praxis geben. An dieser Stelle möchten wir Frau Flecker unseren herzlichen Dank aussprechen für ihre engagierte und kompetente Durchführung der Schulung.
Erste-Hilfe-Kenntnisse sind für Feuerwehrmitglieder von zentraler Bedeutung. Im Einsatz treffen unsere Kameradinnen und Kameraden auf Situationen, in denen schnelles und richtiges Handeln Leben retten kann.
Eine fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung ermöglicht es den Feuerwehrmitgliedern, Verletzungen richtig einzuschätzen, notwendige Sofortmaßnahmen einzuleiten und Betroffene bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes optimal zu betreuen. Dabei geht es nicht nur um die Anwendung von Techniken wie der stabilen Seitenlage, Wiederbelebung oder der Versorgung von Wunden, sondern auch um die psychologische Unterstützung von Betroffenen in einer Ausnahmesituation.
Die regelmäßige Auffrischung der Kenntnisse sorgt dafür, dass alle Kameradinnen und Kameraden im Ernstfall vorbereitet und handlungsfähig sind.
Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung.
Bilder: LM d. S. Lucas Neßhold
Bericht: LM d. S. Lucas Neßhold und OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 13. Januar 2025, starteten wir mit der ersten Übung des neuen Jahres. Auf dem Programm stand ein praxisnahes und lebensnahes Thema: Christbaumbrand.
Organisiert wurde die Übung von unserem OBI Daniel Gspurning. Vor Beginn der Übung informierte Kommandant HBI Harald Sorger die rund 30 anwesenden Kameradinnen und Kameraden über kommende Termine und Schwerpunkte der nächsten Wochen.
Ziel der Übung war es, das Verhalten eines in Brand geratenen, trockenen Christbaums zu beobachten und unterschiedliche Löschmethoden zu testen. Dabei wurde deutlich, wie schnell ein solcher Brand eskaliert: Innerhalb weniger Sekunden stand der Baum in Vollbrand, die Flammen erreichten eine Höhe von etwa drei Metern. Man kann sich leicht vorstellen, welche verheerenden Folgen ein solcher Brand in einem Wohnraum mit einer durchschnittlichen Deckenhöhe von 2,6 Metern hätte.
Die Entwicklung von Rauch und Hitze war beeindruckend: Bereits nach wenigen Sekunden stiegen die Temperaturen auf mehrere Hundert Grad Celsius. Besonders der Funkenflug zeigte, wie schnell umliegende Gegenstände wie Vorhänge, Tischdecken oder Möbelstücke Feuer fangen können.
Die wichtigste Erkenntnis: Zündquellen sollten niemals in der Nähe eines Christbaums platziert werden. Ein Christbaumbrand lässt sich nur in der Anfangsphase – innerhalb von 5 bis 10 Sekunden – erfolgreich löschen. Maßnahmen wie das Holen eines Feuerlöschers oder das Befüllen eines Wasserkübels wären in den meisten Fällen zu spät, da der Baum bis dahin bereits vollständig in Flammen stehen würde.
Unsere Feuerwehrjugend probierte verschiedene Löschmittel und -techniken aus. Dabei wurden sowohl ein Eimer Wasser als auch ein Pulverlöscher eingesetzt. Besonders bei der Nutzung des Pulverlöschers zeigte sich eine erhebliche Staubentwicklung, die den Einsatz in einem Wohnraum unpraktisch macht. Diese Übung verdeutlichte die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Löschmethoden in einem realitätsnahen Szenario.
Diese Übung war nicht nur lehrreich, sondern unterstrich auch die Bedeutung von Prävention und schnellem Handeln im Ernstfall.
Bilder: FF Maria Lankowitz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer