Brandmeldeanlagenalarm

Am Dienstagabend, den 21. Jänner 2025 wurde die Feuerwehr Maria Lankowitz um 19:59 Uhr von der Landesleitzentrale Florian Steiermark zu einem Brandmeldeanlagenalarm, in einem Beherbergungsbetrieb, im Ortsgebiet alarmiert.

 

Vor Ort stellte sich nach einer gründlichen Kontrolle heraus, dass es sich um einen Fehlalarm, ausgelöst durch einen vermutlich defekten Brandmelder, handelte.

Der betroffene Melder wurde deaktiviert, die Anlage zurückgestellt, und der Einsatz war nach etwa 45 Minuten erfolgreich beendet.

 

Unter der Einsatzleitung von HBI Harald Sorger waren im Einsatz:

Feuerwehr Maria Lankowitz mit TLF-A, LKW-A und 12 Mann

4 Mann im Rüsthaus in Bereitschaft

 

 

Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger

  

Letzter Einsatz


Suchaktion in Hochgößnitz

In den Abendstunden des 11. Jänner 2025 wurde die Feuerwehr Maria Lankowitz gemeinsam mit dem Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr Mooskirchen, dem Drohnenteam der Feuerwehren Voitsberg und Ligist, der Polizei, der Bergrettung Voitsberg und Köflach, die Österreichische Rettungshundebrigade sowie dem Roten Kreuz zu einer großangelegten Suchaktion nach Hochgößnitz alarmiert.

 

Ein 38-jähriger Mann wurde nach einem Spaziergang am Nachmittag als vermisst gemeldet. Gegen 21:00 Uhr erstatteten Angehörige bei der Polizei eine Abgängigkeitsanzeige, woraufhin die Suche umgehend eingeleitet wurde.

 

Als zentrale Einsatzleitung diente die Eisschützenhalle des ESV Gößnitz im Dorf Gößnitz. Das Suchgebiet umfasste das alpine Gelände von Hochgößnitz, an der Grenze zu Hirschegg, auf einer Höhe von etwa 1.500 Metern. Bei Temperaturen von rund -10°C wurde das weitläufige Areal in mehreren Teams systematisch durchsucht. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch Suchhundetrupps der Polizei, die Bereichsdrohne zur Erkundung aus der Luft sowie einen Hubschrauber der Flugpolizei.

 

Insgesamt waren mehr als 50 Einsatzkräfte aller beteiligten Organisationen an der Suchaktion beteiligt.

 

Kurz vor Mitternacht konnte der Polizeihubschrauber aus Klagenfurt den Vermissten mithilfe einer Wärmebildkamera etwa 14 Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt lokalisieren. Der Mann befand sich in einem schwer zugänglichen alpinen Gelände. Einsatzkräfte erreichten ihn kurze Zeit später und leisteten vor Ort Unterstützung.

 

Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde der Mann in häusliche Pflege entlassen. Dank des raschen und koordinierten Handelns aller Beteiligten konnte die Suchaktion erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Die Feuerwehr Maria Lankowitz bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Organisationen – insbesondere bei der Polizei, der Bergrettung, den unterstützenden Feuerwehren und dem Roten Kreuz – für die hervorragende Zusammenarbeit. Der Einsatz hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig eine enge Kooperation und der Einsatz moderner Technik in solchen Situationen sind.

 

Wir sind erleichtert, dass die Suchaktion ein glückliches Ende gefunden hat und der Vermisste wohlbehalten zu seiner Familie zurückkehren konnte.

 

 

Die Feuerwehr Maria Lankowitz stand mit allen vier Fahrzeugen und 20 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz. 

 

 

Bilder: FF Maria Lankowitz, FF Mooskirchen

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

  

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